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Tag : christian-filips

20141127-1830_1514

Nachwort zum Abend mit Christian Prigent [rd]

28. November 2014 Keine Kommentare Article

—

Foto: (c) gezett.de

Mein Live-Blog zu Christian Prigent, hier nachzulesen:

was sich in waben abspielen wird > lamentationen in lametta > “ouvre ta bouche!” > “alles was komisch ist, ist gut” “abwechslungsreich” > wo die herren zu tische sich setzen > bin schon bei meiner zweit cola > “cinq” > biologisch abbaubare orgasmen

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Wenn man alle vier Comment-Abende miterlebt hat, kommt man vielleicht nicht umhin, einen Zusammenhang im Aufbau und Ablauf der einzelnen Performanzen zu sehen, schließlich fanden sie in den gleichen Räumen statt, sind Teil eines Projektes, auch wenn die Schriftsteller und Kuratoren jeweils andere waren. Man sieht einen strickten Kontext, wo nur bedingt einer ist, es vielleicht sogar von Vorteil wäre, alles singulär zu betrachten. So ging es mir denn auch gestern Abend, bei dem ich im Nachhinein dachte, dass es sich begrenzt als Synthese der beiden vorhergehenden Lesungen, bei denen ich bloggte, darstellen ließe. Das Nexus-Labor war geprägt von der Gleichzeitigkeit vieler Eindrücke, und man konnte sich aussuchen, welchen man wann folgen wollte, und verpasste dadurch andere, während Fiston Mwanza Mujilas und Jörg Albrechts Kino sehr geradlinig verlief, immer auf einen Aspekt konzentriert, die Leinwand, alle sahen das Gleiche.

Gestern begann es wild, irgendwie tumultartig, dunkelblau. Die Trennung in einzelne Bereiche war vorhanden, aber nur lose, was separat war durch die Verwinkelung der Stellwände, wurde durch die Interaktion der Abschnitte wieder aufgehoben. Die Teilnehmenden schrien sich wiederholt Phrasen zu, antworteten auf die von Anderen, lasen in Büchern, dann spielten sie wiederum miteinander. Eine Französischlehrerin ging um und erzog zur richtigen Aussprache. Die Improvisation und der Abbruch des Geskripteten gehörten dazu, ebenso die Reaktion auf dem wandernden Zuschauer. Es gab viel zu verpassen. Das nutzte das vorhandene Personal, um sich zu unterhalten. Dem Charakter nach ein wenig Finissage mit Sektglas zur Hand.

Nach einer Weile war Schluss und die Performance wurde in ein uns allen, sicherlich auch den Schülern, die Teil dieses Projektes waren, bekanntes Lesungsformat umgebaut, Sitzreihen hier, mit konzentriertem, leisem, Publikum, Tisch dort vorne mit Christian Prigent und Christian Filips, später, im letzten Drittel, ersetzt durch Aurélie Maurin. “Wo bitte geht es hier zum Wasserglas?” könnte man klischeehaft fragen, falls man ein Problem damit haben wollte, aber das wäre zu kurz gedacht. Das Chaos des ersten Teils wirkte noch nach, es löste die Spannung und Erwartungshaltung, die man sonst vielleicht empfinden könnte. Dieses Nachwirken funktionierte.

Ein Fazit zu Allem? Ein solches ist nicht nötig.

 

von Richard Duraj

 

 

 

Tags: Aurelie Maurin, Christian Filips, Christian Prigent, comment, Lettrétage, Nachwort, Performance, Räume, Seele
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20141127-2028_1963

Live-Blog zu Christian Prigent / biologisch abbaubare orgasmen [outro rd]

27. November 2014 Keine Kommentare Article

Foto: (c) gezett.de

es gibt wirklich schlimmeres als einen text zu hören, der zu einem großteil aus “orgasmen” besteht. funktioniert auch gut, denke ich, auf lesungen, auch als ende. prigent hat auch die nötige schnelligkeit und energie, um seinen texten den nötigen druck zu verleihen. mehr dazu morgen im nachwort. vielleicht. gute nacht.

 

von Richard Duraj

Tags: Christian Filips, Christian Prigent, comment, Energie, Gedicht, Lettrétage, Orgasmus, Performance, Text
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20141127-2025_1927

Live-Blog zu Christian Prigent / “cinq” [sieben rd]

27. November 2014 Keine Kommentare Article

Foto: (c) gezett.de

was ich von den texten hier und da mitkriege, lässt mich nicht abgeneigt sein. wobei ich kein aufmerksamer zuhörer bin. länger nun gleichbleibender modus, ich müsste mich wiederholen. was man wohl lesung nennt. bis gleich [...] neben mir chattet jemand am telefon. auch das teil der gegenwartslyrik. [...] geht in ordnung, diesen teil des abends mit “kakawurscht” zu beenden. nun musik, drei stücke von christian prigent, von wem vertont, hab ich nicht mitbekommen. “es geht nur fünf minuten” – klingt gut. das personal im raum wird dezent und kurzzeitig unruhiger, weil es langsam auf das ende zugeht. das telefon beiseite, wird im journal notiert. entstehen neben mir gerade etwa notate zu einem gedicht, dem gedicht schlechthin? nach der musik noch mehr lesung. okay.

ein munterer abend, vielgestaltig. was ich wohl damit meine. ich, der ich alle vier comment-abende mitbekommen durfte, war insgesamt doch unterhalten. doch ja, ging in ordnung, hat gefallen. jeder entwurf anders, in seinem ablauf, in der dramaturgie, dem schwerpunkt der texte, soweit ich sie verstehen konnte. so, ich sag mal adieu, solange die neben mir an die wand leicht angelehnte stellwand noch nicht auf mich gefallen ist, damit ich nicht noch länger an meine französischlehrerin denken muss, die ich damals so sehr enttäuschte. interessante stimmen, ihr ausbleiben. klatschen. weiter im text.

 

von Richard Duraj

Tags: Aurelie Maurin, blau, Christian Filips, Christian Prigent, Ende, Performance, Seele
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20141127-2040_1995

Live-Blog zu Christian Prigent / wo die herren zu tische sich setzen [fünf rd]

27. November 2014 Keine Kommentare Article

Foto: (c) gezett.de

wie gewöhnlich, wie bieder, jetzt, wo ich schon das ungewöhnliche kannte. “bieder” nur gespielt verpöhnend benutzt. alles bedeutet, nichts muss. die französischlehrerin ist wohl schauspielerin. oder umgekehrt. normale lesung jetzt, schweigen aus dem unbeteiligtenbereich. wir sind ausgerichtet. es meldet sich auch meine unlust am langsamen sinnschwangeren vorlesen, was hier der fall, so angemessen. so angemessen. mag hingegen prigents alte stimme, dezent rau, wissend, unverständlich. es gehen weiter die fotografen und kameramänner um, haben licht. die discokugel dreht sich nicht. habe ich “zahmer” oder “schamhaar” verstanden? “die seele? das fängt ja gut an.”

der raum, wieder in seine gewöhnliche ordnung gebracht, wirkt angenehm ruhig, richtig, nach all dem gewabere. endlich wasserglas.

 

von Richard Duraj

 

Tags: Christian Filips, Christian Prigent, Lettrétage, Performance, prigent, Wasserglas
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20141127-1933_1817

Live-Blog zu Christian Prigent / “alles, was komisch ist, ist gut” “abwechslungsreich” [vier rd]

27. November 2014 Keine Kommentare Article

Foto: (c) gezett.de

diese performance lädt zu abwesenheit, zum abschalten ein. private gespräche, da man ja ruhig mal, nach langem schweigen, hier mal wieder, unterhalten kann.

[...]

es wird umgebaut. oder ist die konstruktion umgefallen. wurde umgefallen. was ich reizvoll finde. da ich nicht bescheid weiß, wer wirklich beteiligt ist, ist mir auch unklar, ob etwas einfach geschieht, passiert, oder eigentlich vollkommen am konzept vorbei geht. was und was teil der inszenierung, wie viel spielraum für spontanität vorhanden ist, platz bietet für halbwegs interessante impro.

[...]
gibt einem zeit, jemanden zu begrüßen, während die lesung konventioneller in ihrer ausrichtung wird. sitzreihen, gefüllt. prigent und co. wohl bald vorne, wo vorher noch kein vorne war, vor dem pack, das wir jetzt sind.

 

von Richard Duraj

Tags: abwechslungsreich, Abwesenheit, blau, Christian Filips, Christian Prigent, comment, le bleu, Lettrétage, Performance, Seele, Seelen
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20141127-1913_1631

Live-Blog zu Christian Prigent / “ouvre ta bouche!” [drei rd]

27. November 2014 Keine Kommentare Article

Foto: (c) gezett.de

so ruft auf dem bett, über dem mann, die domina, oder lehrerin, die sprechstundenhilfe… jedenfalls in sichtbarer unterwäsche. am klavier eins weiter macht sich jemand zu schaffen. machs licht an, wenn was fehlt. dem techniker entlocke ich, das mehr geplant wurde, als gemacht wird, oder vielleicht mehr gemacht, als geplant. “diese ganzen kulturmenschen wollen literatur hören.” ja, wohlfühlchaos durch vielstimmigkeit aus allen ecken, dabei auch nicht klar verortbar, durch die stellwände. geklimper. wenn es französisch wird, dann hier. gehen, glaube ich, lehrer und lehrerinnen um. leute, die einem was beibringen. “der pullover des lehrers als fetisch”

 

von Richard Duraj

Tags: Aurelie Maurin, blau, Christian Filips, Christian Prigent, comment, le bleu, Lettrétage, Performance, Seele, Seelen
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20141127-1911_1613

Live-Blog zu Christian Prigent / lamentationen in lametta [zwei rd]

27. November 2014 1 Kommentar Article

Foto: (c) gezett.de

ich habe mich umgesetzt, in den nebenraum, vor einen beamer, ein interview vielleicht, ein statement von christian prigent, “die arbeit mit der zunge”. auch hier beteiligte, die murmelm, lauter wiederholen, was ihnen, so nehme ich an, vorgegeben. prigent, auf französisch, irgendwo vor aktenmappen, texten, gestikuliert, dann arme über überkreuz. die unbeteiligten neben mir unterhalten sich. das ist mehr unterhaltung denn lesung, klar, also kann man sich über alles bereden, das konzept, was vom tage übrig blieb, abwesenheiten. lametta. ich will so ein kissen. ich will so ein kissen. ich will so ein kissen. “der tagesspiegel titelt: wie geht es ihrer seele”. wir gehen auf im konzept. eine bionadeflaschen-sektglas-lesung, wenn ich den gästen glauben soll. rumstehen, bekanntes umarmen. wir sind hier.

 

von Richard Duraj

Tags: Aurelie Maurin, Christian Filips, Christian Prigent, comment, Lettrétage, Live Blog, prigent, Räume, Seelen, Separees, Vada Benes
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20141127-1906_1593

Live-Blog zu Christian Prigent / was sich in waben abspielen wird [intro rd]

27. November 2014 Keine Kommentare Article

Foto: (c) gezett.de

seltener wohl wären aufnahmen praktischer als worte als bei dieser lesung. diesen lesungen? in waben hat sich die lettretage durch stellwände aufgeteilt; dunkel ist es, einzelne abschnitte im dimmer, hier ein bett, da ein lesekreis, dort die kissen, auch im ominösen nebenraum. die kleinen räume füllen sich langsam, hinter meiner säule höre ich das gemurmel vieler. ich werde, im gegensatz zu den bisherigen comment-lesungen, mich bewegen müssen, das bequeme stationäre zwingt zum verpassen. so gut wie gleich geht es los, vielleicht sind wir schon dabei, die atmosphärische musik, das geklunker der klopfinstrumente, saitengestreiche, lauter – ja, es geht los. “na, wie geht es ihrer seele heute, höre ich aus der ferne.” neben mir hat sich einer aufs kissen gelegt, und ruft, und prustet. “die seele bohrt?”  sowas in der art, wiederholt. kakophonie in fern und nah. ich wander mal rum.

 

von Richard Duraj

Tags: Aurelie Maurin, Christian Filips, Christian Prigent, comment, Lettrétage, Live Blog, Performance, Räume, Seelen
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Le grand froid

27.11. Performance mit Christian Prigent, kuratiert von Aurélie Maurin und Christian Filips

27. November 2014 Keine Kommentare Article

Donnerstag, 27. November 2014, 19 Uhr, Eintritt frei
¿Comment! – Performance mit Christian Prigent,

kuratiert von Aurélie Maurin und Christian Filips

Gedichte des französischen Autors und Kommentare seiner Leser, darunter Rike Bolte, Karen Suender und Denis Abrahams sowie Schüler des Tiergarten Gymnasiums und des Paulsen Gymnasiums
Zweisprachige Lesung (deutsch/französisch)

Die Lettrétage dankt den Förderern und Partnern!

       

Lettrétage, Mehringdamm 61, Nähe U7/U6 Mehringdamm

           

Foto Christian Prigent_(c) Vanda Benes, 2013

Foto Christian Prigent_(c) Vanda Benes, 2013

Christian Prigent wurde 1945 in Saint-Brieuc in der Bretagne geboren. Nach Aufenthalten in Rom (1978 – 1980) und Berlin (1985 – 1991) lebt er seit 2007 in Saint-Brieuc in der Bretagne. Er gründet Anfang der 70er Jahre die Zeitschrift „TXT“ und arbeitet außerdem mit zahlreichen weiteren Zeitschriften in Frankreich und im Ausland zusammen und veröffentlicht, vor allem bei P.O.L., Gedichtsammlungen und literaturwissenschaftliche Arbeiten. Streitbar, provozierend, ironisch spielt er mit verschiedenen Formen in seinem Kampf gegen das „Falsche Sprechen“.

       

       

       

DSC_3684swAurélie Maurin wurde 1975 in Paris geboren und studierte Literaturwissenschaft und Linguistik in Paris. Magister über die Rezeption des Unheimlichen und E.T.A Hoffmans in Frankreich. Sie lebt seit 2000 als freie Veranstaltungskuratorin für verschiedene Institutionen und Autoreninitiativen in Berlin. Zurzeit übersetzt sie Gedichte von Dagmara Kraus, Rolf Dieter Brinkmann, Thomas Brasch, Bert Papenfuß und Steffen Popp.

Christian Filips wuchs in Osthofen bei Worms auf- Nach dem Besuch einer Europäischen Schule in Belgien studierte er von 2000 bis 2003 Philosophie und Germanistik an der Universität Wien und arbeitete zeitweise als Tanztheater-Dramaturg am Staatstheater Darmstadt. Für seinen ersten Gedichtband „Schluck auf Stein“ erhielt er 2001 den Rimbaud-Preis des Österreichischen Rundfunks. Heute lebt er als freier Autor, Regisseur und Musikdramaturg in Berlin. 2010 erschien der erste Band seines Fortsetzungsprojekts „Heiße Fusionen“.

 

 

Kuratorisches Statement:

Das ausgestopfte Zwergkänguru über der Unterhose, das nichts bedeutete, als es gestern auf der Fensterbank des Hotelzimmers erschien: es begann etwas zu bedeuten, später, auf ganz anderem Gebiet. Das ins Gedicht Verdrängte kehrt aus der Zukunft des Lesers zurück. Ein kursorisches Statement zu Christian Prigent? Der Zugang zum Bescheidwissen über das Zwergkänguru müsste mit einem Verlust des Genießens bezahlt werden. Das Genießen aber ist in seiner Blödsinnigkeit nur aufgrund eines Nicht-Wissens möglich. Ihr wollt unser Genießen rändern? No! No! No! Das Zwergkänguru über der Unterhose scheint ein Symptom. Es sei, indem es davonspringt, die Stütze eines jeglichen blöden (das ist: unwissenden) Daseins!

Zur Performance
am abend des 27. novembers haben Sie in der lettretage etwas zu erwarten, das eine abwesenheit
markiert. die frage nämlich an die schüler war: wo bitte ist die stelle der seele? hier eine mögliche
antwort: “stellen Sie sich vor: 450 seiten
mit allen sinnen (wörtlich sinnen-all)
im ansatz
zebraflosse
profundes pullern in massen
einzelzellern vermehrt
fragen: sagen Sie mir
comment
comment weiß eine einzelzelle wie
von muskeln knochen haut des
zebras zweimal
kopf-an-schwanz
comment das ist das wahre ziel
aller zwischen zweien aus
comment der bahn
gewagter
wagendreh comment Sie
säuren komma wo Sie lutschi
setzen Sie komafuß hin
raff!
raff! (es hüstelt)
raff!
der fabrizierte herz vers
stossende generationen ach ja
das wäre also
meine seele nicht
dieses blasse nomadische blatt
monade
ermattet wozu
sau ich ja?“ seele!
seele! alles klar?

Gedichte von Christian Prigent

Kommentare zu Christian Prigents Gedichten

Video: Christian Prigent le travail de la langue

 

von Katharina Deloglu

Tags: Aurelie Maurin, Christian Filips, Christian Prigent, Performance, prigent, Seelen, Vada Benes
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27.11.: Christian Prigent – Zum Programmheft

9. März 2014 Keine Kommentare Article

Donnerstag, 27. November 2014, 19 Uhr, Eintritt frei
¿Comment! – Performance mit Christian Prigent,

kuratiert von Aurélie Maurin und Christian Filips

Gedichte des französischen Autors und Kommentare seiner Leser, darunter Rike Bolte, Karen Suender und Denis Abrahams sowie Schüler des Tiergarten Gymnasiums und des Paulsen Gymnasiums
Zweisprachige Lesung (deutsch/französisch)

Die Lettrétage dankt den Förderern und Partnern!

 

Lettrétage, Mehringdamm 61, Nähe U7/U6 Mehringdamm

 

Foto Christian Prigent_(c) Vanda Benes, 2013

Foto Christian Prigent_(c) Vanda Benes, 2013

Christian Prigent wurde 1945 in Saint-Brieuc in der Bretagne geboren. Nach Aufenthalten in Rom (1978 – 1980) und Berlin (1985 – 1991) lebt er seit 2007 in Saint-Brieuc in der Bretagne. Er gründet Anfang der 70er Jahre die Zeitschrift „TXT“ und arbeitet außerdem mit zahlreichen weiteren Zeitschriften in Frankreich und im Ausland zusammen und veröffentlicht, vor allem bei P.O.L., Gedichtsammlungen und literaturwissenschaftliche Arbeiten. Streitbar, provozierend, ironisch spielt er mit verschiedenen Formen in seinem Kampf gegen das „Falsche Sprechen“.

 

 

 

DSC_3684swAurélie Maurin wurde 1975 in Paris geboren und studierte Literaturwissenschaft und Linguistik in Paris. Magister über die Rezeption des Unheimlichen und E.T.A Hoffmans in Frankreich. Sie lebt seit 2000 als freie Veranstaltungskuratorin für verschiedene Institutionen und Autoreninitiativen in Berlin. Zurzeit übersetzt sie Gedichte von Dagmara Kraus, Rolf Dieter Brinkmann, Thomas Brasch, Bert Papenfuß und Steffen Popp.

Christian Filips wuchs in Osthofen bei Worms auf- Nach dem Besuch einer Europäischen Schule in Belgien studierte er von 2000 bis 2003 Philosophie und Germanistik an der Universität Wien und arbeitete zeitweise als Tanztheater-Dramaturg am Staatstheater Darmstadt. Für seinen ersten Gedichtband „Schluck auf Stein“ erhielt er 2001 den Rimbaud-Preis des Österreichischen Rundfunks. Heute lebt er als freier Autor, Regisseur und Musikdramaturg in Berlin. 2010 erschien der erste Band seines Fortsetzungsprojekts „Heiße Fusionen“.

 

 

 

Gedichte von Christian Prigent

Kommentare zu Christian Prigents Gedichten

Video: Christian Prigent le travail de la langue

Tags: Aurelie Maurin, blau, bleu, Christian Filips, francais, Gedicht, l'âme, poem, prigent, Seele
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Performances

DI, 18.11. | Lettrétage
Ross Sutherland & Simone Kornappel

DO, 20.11. | Lettrétage
Vincent Message & Gerhild Steinbuch

DI, 25.11. | Lettrétage
Fiston Mwanza Mujila & Jörg Albrecht

DO, 27.11. | Lettrétage
Christian Prigent & Christian Filips & Aurélie Maurin

COMMENTS

  • Moritz bei Live-Blog zu Christian Prigent / lamentationen in lametta [zwei rd]
  • Stefan Mesch bei Live-Blog I (cvb) / Performance Fiston Mwanza Mujila
  • Konstantin Ames bei 18.11. Performance Ross Sutherland – Auftakt
  • stonch bei Fiston Mwanza: Be-pop dans une nuit de beuverie
  • Christian bei Christian Prigent: l’âme – tomber du jour #1

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