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so ruft auf dem bett, über dem mann, die domina, oder lehrerin, die sprechstundenhilfe… jedenfalls in sichtbarer unterwäsche. am klavier eins weiter macht sich jemand zu schaffen. machs licht an, wenn was fehlt. dem techniker entlocke ich, das mehr geplant wurde, als gemacht wird, oder vielleicht mehr gemacht, als geplant. “diese ganzen kulturmenschen wollen literatur hören.” ja, wohlfühlchaos durch vielstimmigkeit aus allen ecken, dabei auch nicht klar verortbar, durch die stellwände. geklimper. wenn es französisch wird, dann hier. gehen, glaube ich, lehrer und lehrerinnen um. leute, die einem was beibringen. “der pullover des lehrers als fetisch”
von Richard Duraj
Live-Blog zu Christian Prigent / “alles, was komisch ist, ist gut” “abwechslungsreich” [vier rd]
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diese performance lädt zu abwesenheit, zum abschalten ein. private gespräche, da man ja ruhig mal, nach langem schweigen, hier mal wieder, unterhalten kann.
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es wird umgebaut. oder ist die konstruktion umgefallen. wurde umgefallen. was ich reizvoll finde. da ich nicht bescheid weiß, wer wirklich beteiligt ist, ist mir auch unklar, ob etwas einfach geschieht, passiert, oder eigentlich vollkommen am konzept vorbei geht. was und was teil der inszenierung, wie viel spielraum für spontanität vorhanden ist, platz bietet für halbwegs interessante impro.
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gibt einem zeit, jemanden zu begrüßen, während die lesung konventioneller in ihrer ausrichtung wird. sitzreihen, gefüllt. prigent und co. wohl bald vorne, wo vorher noch kein vorne war, vor dem pack, das wir jetzt sind.
von Richard Duraj