Was geschieht weiter mit dem Gedicht “Richard Branson” von Ross Sutherland? Und wie?
(…) ich habe diesmal google translator benutzt und dutzende Durchläufe mit manipulierten Spracherkennungen angelegt, die Einstellungen dabei auf chinesische und lateinische Ausgangssprache gesetzt. Die Ergebnisse wurden wiederum re-übersetzt (ins Englische, Lateinische usw.) Nach dieser Prozedur erhielt ich über Ausgangsgesicht und Übersetzung letztendlich den folgenden, deutschsprachigen Text:
Mir schönt, ich fühle mich nicht wie Kulturerbe, eher wie Kunstdruck von William Roscoe.
Und ihr sollt wissen, dass ich von Dingen weiß. Das Glas auch.
Und das ist nur, weil Gott die Kulturerbe-Forschung tröstet.
Denken Sie, dass eines Tages alle wie Nudeln ihre Schüssel finden.
Ah, eine Statue. Kulturerbe hebt an und es wird Tag. Dann Markt.
Produktherzen. Und ich werde sie auf dem Web-Verzeichnis Prawda zum Aufstieg zu bringen.
In Hotels zahlen sie mit Elefanten.
In Eile ALSGlücksbringer überreicht, schon 2009, und schließlich am Ende tatsächlich erreicht.
Reset Krawatte. Den Griff zu bewältigen und nach unten ziehen. Und Kulturerbe, Erstaunen, und so weiter.
Ein kühler, heißer Tag. Kater nach einer Zusammenarbeit. Mit uns ist der Schlaf .
Wir versuchen, die Nudeln in einen Jesus zu formen und dürfen jubeln.
Schafe lauern am Elektroladen. Die Straße weist ins Böse.
Die Schafe laufen parallel.
Die brennenden Hänge.
Sie können von der Anwesenheit des Geistes handeln.
Von Finanzierung.
Wenn festgenommen, frustran, haben die Dinge Worth.
(Simone Kornappel)
Rike Bolte zu Übersetzung und Nachdichtung
Der Einblick in Katharina Meyers Übersetzungspraxis kommt wie gerufen! Denn bei der Auseinandersetzung mit Christian Prigent durfte ich Christian Filips Nachdichtung goutieren (Chapeau!).
Der kleine Unterschied zwischen Übersetzung und Nachdichtung?
Der Akt des Über-Setzens eines Textes vom Ufer einer Sprache zu einem anderen Sprachufer wird streng bewacht und bisweilen vom Untreueverdacht beschwert (traduction und trahision wird eine Liaison nachgesagt…).
Es handelt sich um ein Transportverfahren, dem abverlangt wird, Sprachstoff solle so präzise wie möglich ins Trockene gebracht werden. Der Fährmann oder die Fährlady der Übersetzung hat Stromschnellen und Sandbänke zu fürchten.
Nachdichtung – und die französische Übersetzung? – will nicht in erster Linie eine sichere Überfahrt garantieren, als vor allem in See stechen, den Wellengang der Zielsprache nutzen. Eine bewusst riskante Unternehmung. Aus dem Horizont strömt zwar die Ausgangssprache wie Rückenwind…das Transfergefährt aber ist aus Papier, Chapeau!
Gelingt so ein Wagnis? Wieviel Blau zum Beispiel bricht sich in den Wellen der répoetisation – getreu übergesetzt? – , die Filips von “l’âme : le bleu” angefertigt hat ?