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Mein Live-Blog zu Christian Prigent, hier nachzulesen:

was sich in waben abspielen wird > lamentationen in lametta > “ouvre ta bouche!” > “alles was komisch ist, ist gut” “abwechslungsreich” > wo die herren zu tische sich setzen > bin schon bei meiner zweit cola > “cinq” > biologisch abbaubare orgasmen

 

Wenn man alle vier Comment-Abende miterlebt hat, kommt man vielleicht nicht umhin, einen Zusammenhang im Aufbau und Ablauf der einzelnen Performanzen zu sehen, schließlich fanden sie in den gleichen Räumen statt, sind Teil eines Projektes, auch wenn die Schriftsteller und Kuratoren jeweils andere waren. Man sieht einen strickten Kontext, wo nur bedingt einer ist, es vielleicht sogar von Vorteil wäre, alles singulär zu betrachten. So ging es mir denn auch gestern Abend, bei dem ich im Nachhinein dachte, dass es sich begrenzt als Synthese der beiden vorhergehenden Lesungen, bei denen ich bloggte, darstellen ließe. Das Nexus-Labor war geprägt von der Gleichzeitigkeit vieler Eindrücke, und man konnte sich aussuchen, welchen man wann folgen wollte, und verpasste dadurch andere, während Fiston Mwanza Mujilas und Jörg Albrechts Kino sehr geradlinig verlief, immer auf einen Aspekt konzentriert, die Leinwand, alle sahen das Gleiche.

Gestern begann es wild, irgendwie tumultartig, dunkelblau. Die Trennung in einzelne Bereiche war vorhanden, aber nur lose, was separat war durch die Verwinkelung der Stellwände, wurde durch die Interaktion der Abschnitte wieder aufgehoben. Die Teilnehmenden schrien sich wiederholt Phrasen zu, antworteten auf die von Anderen, lasen in Büchern, dann spielten sie wiederum miteinander. Eine Französischlehrerin ging um und erzog zur richtigen Aussprache. Die Improvisation und der Abbruch des Geskripteten gehörten dazu, ebenso die Reaktion auf dem wandernden Zuschauer. Es gab viel zu verpassen. Das nutzte das vorhandene Personal, um sich zu unterhalten. Dem Charakter nach ein wenig Finissage mit Sektglas zur Hand.

Nach einer Weile war Schluss und die Performance wurde in ein uns allen, sicherlich auch den Schülern, die Teil dieses Projektes waren, bekanntes Lesungsformat umgebaut, Sitzreihen hier, mit konzentriertem, leisem, Publikum, Tisch dort vorne mit Christian Prigent und Christian Filips, später, im letzten Drittel, ersetzt durch Aurélie Maurin. “Wo bitte geht es hier zum Wasserglas?” könnte man klischeehaft fragen, falls man ein Problem damit haben wollte, aber das wäre zu kurz gedacht. Das Chaos des ersten Teils wirkte noch nach, es löste die Spannung und Erwartungshaltung, die man sonst vielleicht empfinden könnte. Dieses Nachwirken funktionierte.

Ein Fazit zu Allem? Ein solches ist nicht nötig.

 

von Richard Duraj

 

 

 

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es gibt wirklich schlimmeres als einen text zu hören, der zu einem großteil aus “orgasmen” besteht. funktioniert auch gut, denke ich, auf lesungen, auch als ende. prigent hat auch die nötige schnelligkeit und energie, um seinen texten den nötigen druck zu verleihen. mehr dazu morgen im nachwort. vielleicht. gute nacht.

 

von Richard Duraj

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was ich von den texten hier und da mitkriege, lässt mich nicht abgeneigt sein. wobei ich kein aufmerksamer zuhörer bin. länger nun gleichbleibender modus, ich müsste mich wiederholen. was man wohl lesung nennt. bis gleich […] neben mir chattet jemand am telefon. auch das teil der gegenwartslyrik. […] geht in ordnung, diesen teil des abends mit “kakawurscht” zu beenden. nun musik, drei stücke von christian prigent, von wem vertont, hab ich nicht mitbekommen. “es geht nur fünf minuten” – klingt gut. das personal im raum wird dezent und kurzzeitig unruhiger, weil es langsam auf das ende zugeht. das telefon beiseite, wird im journal notiert. entstehen neben mir gerade etwa notate zu einem gedicht, dem gedicht schlechthin? nach der musik noch mehr lesung. okay.

ein munterer abend, vielgestaltig. was ich wohl damit meine. ich, der ich alle vier comment-abende mitbekommen durfte, war insgesamt doch unterhalten. doch ja, ging in ordnung, hat gefallen. jeder entwurf anders, in seinem ablauf, in der dramaturgie, dem schwerpunkt der texte, soweit ich sie verstehen konnte. so, ich sag mal adieu, solange die neben mir an die wand leicht angelehnte stellwand noch nicht auf mich gefallen ist, damit ich nicht noch länger an meine französischlehrerin denken muss, die ich damals so sehr enttäuschte. interessante stimmen, ihr ausbleiben. klatschen. weiter im text.

 

von Richard Duraj

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das absurde sinnfreie lädt zum lächeln, zum rausgehusteten lacher ein, auch das klangspiel, das zu sonderbaren verknüpfungen führt. das erinnert mich daran, dass auf dem innenhof vor der lettretage ein alter roter fußball liegt, ohne ausreichenden druck. “welche seite seid ihr?”, so wird unterbrochen. amüsiertheit. was hier passiert, lebt vom kontrast zum vorherigen aufbau, der erwähnten kakophonie. da einzelnes, versprengtes, unübersichtlich, manches unbeachtete, hier das auf den lesendentisch konzentrierte. obwohl es heller ist, liegen die vortragenden in einem ungewohnten halbdunkel. das gefällt, wobei ich nicht weiß, woran genau das liegt. der fokus wird nicht durch helligkeit erzwungen, wie üblich, vielleicht, das richtig ausgeleuchtete. im leeren nebenraum geht ein kameramann um.

 

von Richard Duraj

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wie gewöhnlich, wie bieder, jetzt, wo ich schon das ungewöhnliche kannte. “bieder” nur gespielt verpöhnend benutzt. alles bedeutet, nichts muss. die französischlehrerin ist wohl schauspielerin. oder umgekehrt. normale lesung jetzt, schweigen aus dem unbeteiligtenbereich. wir sind ausgerichtet. es meldet sich auch meine unlust am langsamen sinnschwangeren vorlesen, was hier der fall, so angemessen. so angemessen. mag hingegen prigents alte stimme, dezent rau, wissend, unverständlich. es gehen weiter die fotografen und kameramänner um, haben licht. die discokugel dreht sich nicht. habe ich “zahmer” oder “schamhaar” verstanden? “die seele? das fängt ja gut an.”

der raum, wieder in seine gewöhnliche ordnung gebracht, wirkt angenehm ruhig, richtig, nach all dem gewabere. endlich wasserglas.

 

von Richard Duraj

 

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diese performance lädt zu abwesenheit, zum abschalten ein. private gespräche, da man ja ruhig mal, nach langem schweigen, hier mal wieder, unterhalten kann.

[…]

es wird umgebaut. oder ist die konstruktion umgefallen. wurde umgefallen. was ich reizvoll finde. da ich nicht bescheid weiß, wer wirklich beteiligt ist, ist mir auch unklar, ob etwas einfach geschieht, passiert, oder eigentlich vollkommen am konzept vorbei geht. was und was teil der inszenierung, wie viel spielraum für spontanität vorhanden ist, platz bietet für halbwegs interessante impro.

[…]
gibt einem zeit, jemanden zu begrüßen, während die lesung konventioneller in ihrer ausrichtung wird. sitzreihen, gefüllt. prigent und co. wohl bald vorne, wo vorher noch kein vorne war, vor dem pack, das wir jetzt sind.

 

von Richard Duraj

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so ruft auf dem bett, über dem mann, die domina, oder lehrerin, die sprechstundenhilfe… jedenfalls in sichtbarer unterwäsche. am klavier eins weiter macht sich jemand zu schaffen. machs licht an, wenn was fehlt. dem techniker entlocke ich, das mehr geplant wurde, als gemacht wird, oder vielleicht mehr gemacht, als geplant. “diese ganzen kulturmenschen wollen literatur hören.” ja, wohlfühlchaos durch vielstimmigkeit aus allen ecken, dabei auch nicht klar verortbar, durch die stellwände. geklimper. wenn es französisch wird, dann hier. gehen, glaube ich, lehrer und lehrerinnen um. leute, die einem was beibringen. “der pullover des lehrers als fetisch”

 

von Richard Duraj

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ich habe mich umgesetzt, in den nebenraum, vor einen beamer, ein interview vielleicht, ein statement von christian prigent, “die arbeit mit der zunge”. auch hier beteiligte, die murmelm, lauter wiederholen, was ihnen, so nehme ich an, vorgegeben. prigent, auf französisch, irgendwo vor aktenmappen, texten, gestikuliert, dann arme über überkreuz. die unbeteiligten neben mir unterhalten sich. das ist mehr unterhaltung denn lesung, klar, also kann man sich über alles bereden, das konzept, was vom tage übrig blieb, abwesenheiten. lametta. ich will so ein kissen. ich will so ein kissen. ich will so ein kissen. “der tagesspiegel titelt: wie geht es ihrer seele”. wir gehen auf im konzept. eine bionadeflaschen-sektglas-lesung, wenn ich den gästen glauben soll. rumstehen, bekanntes umarmen. wir sind hier.

 

von Richard Duraj

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seltener wohl wären aufnahmen praktischer als worte als bei dieser lesung. diesen lesungen? in waben hat sich die lettretage durch stellwände aufgeteilt; dunkel ist es, einzelne abschnitte im dimmer, hier ein bett, da ein lesekreis, dort die kissen, auch im ominösen nebenraum. die kleinen räume füllen sich langsam, hinter meiner säule höre ich das gemurmel vieler. ich werde, im gegensatz zu den bisherigen comment-lesungen, mich bewegen müssen, das bequeme stationäre zwingt zum verpassen. so gut wie gleich geht es los, vielleicht sind wir schon dabei, die atmosphärische musik, das geklunker der klopfinstrumente, saitengestreiche, lauter – ja, es geht los. “na, wie geht es ihrer seele heute, höre ich aus der ferne.” neben mir hat sich einer aufs kissen gelegt, und ruft, und prustet. “die seele bohrt?”  sowas in der art, wiederholt. kakophonie in fern und nah. ich wander mal rum.

 

von Richard Duraj

Foto: gezett.de

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Mein Live-Blog zu Fiston Mwanza Mujila, hier nachzulesen:

| “Und dann, an ebenjenem Abend” | “Überhaupt ist die Welt” | “der Moment, in dem der Ansturm am stärksten” | “auf die treffen, die ihnen zum Opfer fielen” | “Berg ins Regal” | “zu den Räumen und den Zeiten” | “wurden und werden, und weil am Anfang” |

Auf gewisse Art war die gestrige Performance das Gegenteil (“Gegenteil”) der bisherigen der Comment-Reihe, vor allem der zweiten, von der ich in meinem Nachwort zum Abend im Nexus-Labor schrieb, dass die Erfahrung individueller wäre als sonst, da der Blick mal hier, mal da, aber selten kontrolliert in nur eine Richtung ging, da man nicht nur in einem Publikum saß, sondern auch einem gegenüber, die Wahl hatte: zwei Beamerfeeds und die Performanden in der Mitte. Hier allerdings war der Fokus einfach, gebündelt auf die Leinwand, in einem abgedunkelten Raum, per Feed aus dem Nebenraum mal Fiston Mwanza Mujila, live und ganz nah vor einer silbrig glitzernden Lamettawand, mal Aufnahmen, die recht unterschiedlich ausfielen, vom Boxkampf vor der Lesung, über Downhill Skateboarder, und ihnen immer hinterher, Tom Bresemann bei einem Statement in Form von Fragen, eine Gruppe Singender in einer Bahnhofshalle, einen leeren Schreibtisch in einem Arbeitszimmer, vorgeführte Jugendliche auf einem Sportplatz während einer Feier, deren Sinn mir unklar blieb, irgendein ein modern-archaisches Ritual vermutlich, bis hin zu etwas Küste, dunklen, vulkanischen Abhängen, aus denen es stetig qualmte, und wo diese Videos, zu denen Übersetzungen und Kommentare zu Mujilas Texten abgespielt wurden, unter anderem von Sandra Gugić und Thomas Köck (und einigen weiteren) eingesprochen, sehr disparat und unzusammenhängend hätten wirken können, war das Klangarrangement von Kurator Jörg Albrecht das nötige Bindemittel, das dies alles zu einem Gesamten machte. Das verlieh dem Abend die vielleicht nötige Stringenz.

Foto: gezett.de

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Dass Stefan Mesch, einer der Profileser des Comment, während oder kurz nach der Lesung u.a. tweetete, im sei das zu passiv, und dabei Elemente vermisste, die eine Live-Performance für gewöhnlich wohl zu einer solchen machen, “Livecharakter! Bühnen! Applaus! Performer, denen ich ins Gesicht blicken kann!”, lässt sich das durchaus nachvollziehen, wobei es mich und, so nehme ich an, einen Großteil der anderen Unbeteiligten im Publikum weniger störte. Es war Kino, aber ja, passiv.

Ich mochte Mujilas Leseweisen, die auch unterschiedlich waren, besonders die erste, die kraftvoll, anklagend, fast überwältigt klang, wie kurz vor dem Stimmversagen. Jörg Albrecht schrieb im kuratorischen Statement: “Ja. Denn er liest nicht einfach. Er singt und schreit, rappt und wütet”, und diese Energie war auch gestern zu spüren, das Drängende seiner Beobachtungen einer durchkolonialisierten Welt und ihrer Geschichte, ihrer Konsequenzen, die stete Bedrohung, nicht zu überhören, und es störte mich selten, dass ich das Französisch nicht verstand; die Übersetzungen und Kommentare fingen dies dann auf. Die Lesung gestern funktionierte.

von Richard Duraj

 

die küste wie küsten küstengleich, kulturbelassen. vulkanhaftes in asche und rauch. es flimmert aus dem nebenraum. jetzt fiston mwanza mujila und jörg albrecht vor uns unterm video. klang weiterhin vorhanden. jetzt stehend. da haben auch die fotografen mehr zu tun. ich nehme an, vorbei. ja, vorbei. applaudierung, abgang, in revers. fragegelegenheiten werden bald angeboten.

muss zugeben: hat mir gefallen. den anderen unbeteiligten wohl auch. jetzt fragen. mal sehen, was kommt. ob überhaupt. wieder diese jugend.

von Richard  Duraj

 

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klimawandel und kolonialisierung. geht immer. thomas köck kommentiert, was er, wie ich, nicht versteht. unterhält. // die s-bahnisierung der welt. vielbeachtete fluchtwege irgendwo. man orientiert sich aneinander. da stehen sie in einer halle, einem durchgang, ich vermute, s-/u-bahnbahnhof oder variante davon, metro mit christopher lambert, von luc besson, und stehen. und singen? // fmm greift auf traditionen zurück, die ich als die seinen annehme. wessen denn sonst. im berghotel ein bodenbelag , an dem wir stricken, während danny auf dem dreirad an uns vorbeifährt, ist die geschichte. eine leichte unruhe.

von Richard Duraj

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jörg albrecht, der kurator dieses abends, und von fiston mwanza mujilas commentanteil, ist, so vermute ich, für die vertonungen der deutschen übersetzungen verantwortlich. wenn ja, die kommen gut. wenn nicht, auch.

ob es auffällt, wenn ich von meiner mitbloggerin abschreibe?

wie fmm liest – wobei natürlich die sprachbarriere vielleicht hilft, weil mir die texte nicht missfallen können -, lässt mich nur wieder daran denken, wie häufig mich deutschsprachige leseweisen auf lesungen langweilen, und ich wünschte, auch bei denen wäre mehr lebendigkeit, energie, emotion, melodie, oder das, was ich dafür halte. wenn im kuratorischen statement steht

Und dann, an ebenjenem Abend, hörte ich Fiston zum ersten Mal singen. Ja. Denn er liest nicht einfach. Er singt und schreit, rappt und wütet, er spielt seine Texte, als wären sie eine Partitur, oder vielleicht stimmt das nicht, vielmehr stellt er sich hin und läßt sich spielen, als wäre er selbst diese groß angelegte Symphonie, in der die Instrumente die Steine auf der Straße sind, der Staub, das Wellblech, […]

dann ist das nicht übertrieben. […] histoire de negre. […] wenn das wort tourist im text vorkommt, so ich hinhöre und aufhorche, dann fühle ich mich an diesem abend recht direkt angesprochen, weil ich kein französisch kann. tartarbahn im video. irgendeine art schaulaufen junger menschen auf einem sportplatz. hübsch gruselige kombination zu dem dialog, der dazu läuft, und in dem wörter wie “muttermädchen” vorkommen

von Richard Duraj

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“eine lange geschichte”, soviel kann ich übersetzen. und “mustache”. folge der entsprechenden bahn als beschleunigtes geschoss, was im transitraum. ein kolonialismus der herzen. gare du nord, tram 83. sandra gugić kommentierte. die einzelnen videos. wirken. ein angenehmer grad an politischem, gesellschaftlich relevantem markiert die texte, was uns beschäftigt, wenn wir uns nicht beschäftigen. vertonungen von kommentaren. übersetzungen. ich fühle mich bisher sehr gut unterhalten. was klackert da über die gleise im hintergrund des gesprochenen.

von Richard Duraj

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die bahn fährt vorbei, ich nehme die nächste. muss noch ticket kaufen, bis sich türen öffnen, gelbes vom rest trennt, schließen. da wälzt sich in all seiner maßgeblichkeit jemand neben mir auf dem steig, hunde bellen, verbeißen sich dann. “wie schreibt man an dem text, der man ist, und wer schreibt alles mit”, sagt tom, “wie oft muss etwas gesagt werden, damit es ein gedicht wird.” fmm reduziert auf kopf, etwas oberkörper, glitzerndes lametta in silber dahinter, mikro. “es ist immer auch eine kolonialisierte welt“, also stelle ich mir fragen, die damit einhergehen. die bahn fährt ein, hält, statisten steigen aus, ich steige ein, warte, bis die fahrt weitergeht. nur fmm zu hören. ich hätte gerne eines dieser kissen.

von Richard Duraj