Foto: (c) gezett.de

wie gewöhnlich, wie bieder, jetzt, wo ich schon das ungewöhnliche kannte. “bieder” nur gespielt verpöhnend benutzt. alles bedeutet, nichts muss. die französischlehrerin ist wohl schauspielerin. oder umgekehrt. normale lesung jetzt, schweigen aus dem unbeteiligtenbereich. wir sind ausgerichtet. es meldet sich auch meine unlust am langsamen sinnschwangeren vorlesen, was hier der fall, so angemessen. so angemessen. mag hingegen prigents alte stimme, dezent rau, wissend, unverständlich. es gehen weiter die fotografen und kameramänner um, haben licht. die discokugel dreht sich nicht. habe ich “zahmer” oder “schamhaar” verstanden? “die seele? das fängt ja gut an.”

der raum, wieder in seine gewöhnliche ordnung gebracht, wirkt angenehm ruhig, richtig, nach all dem gewabere. endlich wasserglas.

 

von Richard Duraj

 

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