in dieser familie bin ich ein nichts und verlange nichts kann mit dem vater wenig anfangen her mit der mutter aber was am schlimmsten ist die tochter die überseh ich einfach hier in meinem schwarzen loch dabei ist die tochter seele das ergibt fraumilie dreitausenfrauzigmal vorherr und dann die kältestarre
von Laila Linke
Für Offline-Situationen können Metaphern gefunden werden: zum Beispiel Flaschenpost Dazu verlese ich noch aus dem blauen Display von Karen Sünders Autokorrektur-Poem: Tage später/mal wieder ein wenig mehr als ein paar Tage/ so viel zu tun blauäugig Himmel versendet ++Nachricht zur Nachdichtung von Christian Filips demnächst per Flasche ++ PS: Outremer im Franzöischen steht für Weiterlesen
Zu Christian Prigent: l’âme: le bleu, tomber du jour #2 Ich schreibe mir eine kleine Kulturgeschichte der Farbe Blau zusammen: Vor den chemischen Farben sind Blautöne Luxus. Lapislazuli ist so schwer erhältlich und in seiner Leuchtkraft so unnachahmlich, dass die Maler im Mittelalter seine Verwendung extra berechnen. Lapis lazuli ultramarine – Ultramarin – kommt Weiterlesen
Wie blau ist die Seele? – Prigent bei ¿Comment! In Christian Prigents Gedichten dreht sich alles um die Seele – so auch in den Beiträgen der Schüler und Profileser. Welche Farbe hat die Seele? Prigent meint, blau. Die Schüler und Schülerinnen fragten nach und dichteten weiter. Warum eigentlich nicht grün oder schwarz? Auch Rike Bolte Weiterlesen
Performances
Ross Sutherland & Simone Kornappel
DO, 20.11. | Lettrétage
Vincent Message & Gerhild Steinbuch
DI, 25.11. | Lettrétage
Fiston Mwanza Mujila & Jörg Albrecht
DO, 27.11. | Lettrétage
Christian Prigent & Christian Filips & Aurélie Maurin
COMMENTS
- Moritz bei Live-Blog zu Christian Prigent / lamentationen in lametta [zwei rd]
- Stefan Mesch bei Live-Blog I (cvb) / Performance Fiston Mwanza Mujila
- Konstantin Ames bei 18.11. Performance Ross Sutherland – Auftakt
- stonch bei Fiston Mwanza: Be-pop dans une nuit de beuverie
- Christian bei Christian Prigent: l’âme – tomber du jour #1
Denis Abrahams Variation von Christian Prigent: l’âme – petit lever #1
Bin rausgefahren. Raus aus der Stadt, obwohl ich Reisen verabscheue. Dachte, das andere Licht, der aufdringliche Gestank und das Schnauben der Kälber würde etwas in meinem Kopf gerade rücken. Jetzt wach ich auf in diesem kleinen Zimmer, in das nicht viel mehr als das Bett passt, in das ich gestern Abend vorsichtig gekrochen bin, als Weiterlesen